Die Universität Wuppertal lädt zur offiziellen Online-Auftaktveranstaltung zum mFUND-Projekt NUErLast ein, das die Machbarkeit und den Nutzen der detektorbasierten Erfassung von Lastenrädern untersucht.

Das Projekt zielt darauf ab, die Erkennung und Zählung von Lastenrädern mithilfe von Induktionsschleifen zu klassifizieren, differenzierte Anwendungsfälle für Radverkehrszählungen in der Infrastrukturplanung und Verkehrstechnik zu identifizieren und die gewonnenen Erkenntnisse in die Grundlagenforschung zur Theorie des Radverkehrsflusses einzubringen.

Projektbeschreibung

Das steigende Radverkehrsaufkommen, insbesondere im innerstädtischen Bereich und der Verkauf von Lastenfahrrädern, hat zu einem Bedarf an infrastrukturellen Anpassungen geführt. Für eine nutzungsorientierte Infrastrukturplanung sind verlässliche Zähldaten und Kenntnisse über das Fahrverhalten von Radfahrenden mit unterschiedlichen Fahrrädern notwendig. Die Induktionsschleifentechnologie kann den Großteil des Radverkehrs erfassen, einschließlich Richtungs- und Geschwindigkeitsklassifizierung, kann aber derzeit nicht zwischen verschiedenen Fahrradtypen wie herkömmlichen Fahrrädern, Lastenfahrrädern oder Fahrrädern mit Anhängern unterscheiden.

Projektziele

• Prüfung der Umsetzbarkeit einer klassifizierenden Detektion und Zählung von Lastenrädern mittels Induktionsschleifen
• Identifikation von Anwendungsfällen differenzierter Radverkehrszählungen in der Infrastrukturplanung und Verkehrstechnik.

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Die Teilnahme ist über den folgenden Link zum Zoom-Meeting möglich: UNI-WUPPERTAL.ZOOM.US/MY/ROOSTA.

Tagesordnung

• Begrüßung und mFUND-Präsentation
• Vorstellung des Projekts und der Ziele
• Sensoren und Installation vor Ort
• Einführung in den Expertenworkshop
• Fragerunde und Diskussion

Weblink